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Im Laufe des 17. und 18. Jahrhunderts wurden weite Teile Nordamerikas und Russlands kolonisiert, einerseits durch die westeuropäischen Mächte und andererseits durch das Russische Kaiserreich. In dieser Veranstaltung soll herausgearbeitet und diskutiert werden, wo und in welche Form sich die amerikanische und die russische Kolonisierung unterscheiden und wo sich Ähnlichkeiten und Gemeinsamkeiten finden lassen.

Michael Hochgeschwender ist Professor für Nordamerikanische Kulturgeschichte, Empirische Kulturforschung und Kulturanthropologie an der Ludwig-Maximilian-Universität München (LMU). Er gilt als einer der besten Kenner der amerikanischen Geschichte in Deutschland und veröffentlichte unter anderem Die Amerikanische Revolution. Geburt einer Nation 1763–1815 (2016) und Der Amerikanische Bürgerkrieg (2010).

Jörg Baberowski ist Historiker, Gewaltforscher und Professor für Geschichte Osteuropas an der Humboldt-Universität zu Berlin. Für sein Buch Verbrannte Erde. Stalins Herrschaft der Gewalt (2012) erhielt er den Preis der Leipziger Buchmesse.

Im Rahmen der Serie vhs.wissen.live findet diese kostenlose Veranstaltung über Zoom statt. Eine Anmeldung über die vhs Nordsachsen ist notwendig.

 

Was? Vortrag und Gespräch mit Michael Hochgeschwender (LMU München) und Jörg Baberowski (HU Berlin)

Wann? Mittwoch, 4. Dezember 2024, 19.30 bis 21 Uhr

Wo? Online

 

Beitragsbild via Picryl