
Über uns
Der interkulturelle Gemeinschaftsgarten am Wasserturm der gleichnamigen Ortsgruppe des Vereins Dübener Heide e.V. besteht seit 2019. Er wird ehrenamtlich geführt. Seine Zielstellungen bestehen u.a. in der Schaffung eines Ortes lebensweltnaher Kommunikation, Integration und Völkerverständigung, der Einrichtung eines Attraktionsraumes auch für junge Leute, der Einbindung und Unterstützung von Flüchtlingen, der Belebung von Eigeninitiative, dem Austausch von Wissen und sozialen Fähigkeiten und der Förderung von handwerklichen Kompetenzen. Das Gärtnern im Sinne einer ökologisch ausgerichteten Gartenwirtschaft und die Errichtung entsprechender Infrastruktur ist diesbezüglich Mittel zum Zweck. Solche Kommunikationsorte sind u.E. auch im Umfeld von Bad Düben wichtig aber zugleich wenig vorhanden. Eine Unterstützung der gemeinschaftsbildenden Gruppenprozesse, der weiteren Bekanntmachung und der infrastrukturellen Voraussetzungen sind gegenwärtig wichtige Herausforderung für den Gemeinschaftsgarten.
Foto: (C) Ellen Männel/Verein Dübener Heide e.V.
Wir bieten
- Veranstaltungen
- Gewächshaus (gefördert durch die anstiftung)
- Deutsch im Gewächshaus
- Unterstützung von Geflüchteten
- Gartentag
- Gemeinschafts- und Einzelbeete
- Workshops
- gemeinschaftliches Kochen/ Essen/ Feiern
- soziale Vernetzungsarbeit
- kreativen Ideenaustausch
Endbericht/Plakat zum Forschungsprojekt Urban Gardening geht aufs Land:
- Meyer-Renschhausen, E. (2019) Gemeinschaftsgärten im ländlichen Raum und ihre Gelingensbedingungen (Dübener Heide),
- Reinsch, Torsten (2024) Projekt-Plakat-Urban-Gardening
- Meyer-Renschhausen, E. (2020) Die Wiederbelebung ländlicher Potenziale. Urban Gardening geht aufs Land. In: Manuel Trummer / Anja Decker (Hg.), Das Ländliche als kulturelle Kategorie: aktuelle kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Stadt-Land-Beziehungen. Manuel Trummer / Anja Decker (Hg.) Das Ländliche als kulturelle Kategorie Aktuelle kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Stadt-Land-Beziehungen. Tagungsband der dgv-Kommission Kulturanalyse des Ländlichen, S. 313-333
Wir suchen
- MitgärtnerInnen